Da wir in unseren Gruppen sehr viele Kinder mit Migrationshintergrund haben, werden wir immer wieder mit den außergewöhnlichsten Namen konfrontiert. Dabei haben wir festgestellt, dass die Kinder aus osteuropäischen Länder (Rumänien, Bulgarien) oftmals sehr deutsch klingende Namen haben. es gibt z.B. eine Maria oder auch eine Andrea bei uns. Auch moderner neue Namen tauchen da auf, wie Noemi oder Lorena. Es gibt aber auch sehr „exotische“ Namen, so haben wir Mädchen, die Chermi, Nevy, Massa oder auch Diamanta heißen.
Dann gibt es viele türkische, kurdische oder auch arabische Namen, bei den Mädchen Jarra, Sevdie, Samira oder Latifah. Jungennamen sind hier Yassin, Hakim, Issa oder auch Yasan.
Es gibt Kinder mit polnischen Wurzeln, Kinga oder Jakub.
Aber – es gibt auch Kinder mit ganz einfachen deutschen Namen: Erik, Julia, Lea oder Jonas.
Das ist jetzt nur eine kleine Namensauswahl.Oftmals ist es schon eine Herausforderung, sich die Namen zu merken und zu behalten, aber in der Regel klappt das schon nach kurzer Zeit.
Und – ganz WICHTIG – bei uns ist jedes Kind willkommen. Egal – was es für einen Namen trägt.
Darüber grübeln wir Erwachsene viel zu oft nach. Kinder, je jünger sie sind, tun das nicht. Was war, wird abgehakt und unter „Toll“ oder „Vergiss es“ gespeichert. Was ist, das Hier und Jetzt wird mit allen Sinnen genutzt und genossen oder einfach auch nur hingenommen. Und was wird? Da machen sich die Kinder wenig Sorgen oder Gedanken drum oder stellen sich alles ganz einfach vor. Wir erleben es in den Gruppen immer wieder, das Kinder z.B. Berufsvorstellungen haben, die fast utopisch sind und bei denen ihnen gar nicht wirklich klar ist, was das bedeutet und was sie auch selber dafür tun müssen, um diese Wünsche war werden zu lassen. Im Grunde beneidenswert und auch beispielhaft für uns Erwachsene, die wir uns oft zuviel Gedanken um das Morgen machen.
Das KiWi Kinder Willkommen Team wünscht allen Mitarbeitern, allen Eltern und allen Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten ein schlechtes Gedächtnis für negative Erfahrungen, die Besinnung auf den Augenblick und ein Vorwärtsschauen mit rosaroter Brille. So, wie es auch Kinder tun.
…tönet durch die Lüfte froher Schall. Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum! Fröhliche Weihnacht überall, tönet durch die Lüfte froher Schall.
Das gesamte Team von KiWi wünscht allen ein friedliches, fröhliches Weihnachtsfest mit all‘ den Menschen, die Euch wichtig sind.
Wir bedanken uns bei allen, mit denen wir das Jahr über zu tun hatten, für die gute Zusammenarbeit, beim Umweltdiplom der Stadt Gelsenkirchen, bei der Lebenshilfe, bei Hüllen Aktiv und bei ………
Ganz besonders aber möchten wir uns bei der Leon Heart Foundation bedanken, ohne deren großzügige Unterstützung wir diese Arbeit, die uns sehr am Herzen liegt, nicht tun könnten.
Auch in der Donnerstagsgruppe wurde gefeiert. Die Freude der Kinder über die Geschenke war groß. Besonders die Löwen hatten es den Kindern angetan.
Die Weihnachtsgeschenkpakete sind gepackt. Morgen nachmittag ist „Bescherung“ in der Mittwochsgruppe. Für die Dienstagsgruppe war es heute schon so weit und übermorgen ist die Donnerstagsgruppe dran. Die Freitagsgruppe ist leider ausgefallen, so dass hier die Bescherung erst im neuen Jahr stattfinden kann. Außer den üblichen Geschenken gibt es in diesem Jahr noch für jedes Kind einen niedlichen Stofflöwen, der uns von der Leon Heart – Stiftung zur Verfügung gestellt wurden. Vielen herzlichen Dank dafür.
Am Mittwoch hat die Ausflugsgruppe eine Schnitzwerkstatt in Bochum besucht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die Busfahrerin hatte uns an der falschen Schule raus gelassen, hatten alle viel Spaß. Zuerst lernten die Kinder, wie sie mit dem scharfen Schnitzmesser umzugehen haben und dann ging es ans Werk. Alle Kinder haben sich ein Messer geschnitzt, mit mehr oder weniger großem Erfolg. Wenn man das richtig macht, kann das Messer so scharf sein, dass man sogar Käse damit schneiden kann. Samira war besonders fleißig und hat es sogar noch geschafft, sich eine Maus zu schnitzen.
Wie in jedem Jahr haben die Kinder auch dieses mal einen Wunschzettel für die Weihnachtsbescherung geschrieben. Im Werte bis zu 10,00 Euro darf sich ein kleines Geschenk gewünscht werden – und wenn man Glück hat, wird dieser Wunsch dann erfüllt. Aber das klappt in der Regel immer.
Nachdem wir unseren hinteren Spielraum seit fast einem Jahr auf Grund eines Wasserschadens nicht mehr nutzen konnten, ist er jetzt endlich wieder bespielbar. Der Schaden ist repariert, die Decke neu gestrichen. Jetzt muss nur noch der Teppich gereinigt und alles andere gewaschen werden und dann können wir das hoffentlich vergessen. Die Kinder freuen sich riesig.
Während einer Veranstaltung ging es darum, etwas zu erfinden, was es noch nicht gibt und was mal erfunden werden müsste. Daraufhin meinte Hakim, 9 Jahre: „Bis ich groß bin, hat das bestimmt schon jemand erfunden – aber ich gebe nicht auf.
Das bedeutet auch für das Phytoland eine Umstellung. In der Regel kommen mehr Kinder in die Gruppen, weil – auf der Straße spielen ist jetzt nicht mehr so toll. Es wird kälter und auch viel früher dunkel. Das bedeutet auch, dass viele Kinder jetzt abgeholt werden, weil der Nachhauseweg im Dunkeln zu gefährlich ist. Aber immer noch gehen auch viele Kinder alleine und wir können Euch nur sagen: PASST GUT AUF EUCH AUF!!!!