Da – besonders zu Beginn der Pandemie – der Kontakt zu den Kindern plötzlich abgebrochen ist, haben wir trotz allem versucht, den Kontakt zu den Kindern so gut es ging zu halten.
So haben die Kinder wöchentlich ein Beschäftigungspaket von uns bekommen. So gab es ein Buchpaket, es gab immer wieder Bastelvorschläge und Malvorlagen, z.B. auch viele Bastelblätter, die wir noch aus der Phytokidszeit haben und bei denen die Kinder all‘ die Figuren wieder erkannten, denen sie auch sonst im Kindertreff begegnen.
Zum Europatag haben die Kinder ein Europaheft mit Stickern, Malvorlagen und vielem Wissenswerten zum Thema Europa bekommen.
Damit die Blumenkübel, für die wir die Patenschaft übernommen haben, auch in diesem Jahr trotz Corona blühen, haben wir sie mit bunten Frühlingsblumen bestückt. Leider musste die Bepflanzung in diesem Jahr ohne die Kinder stattfinden, aber wir hoffen sehr, dass bei der Herbstbepflanzung wieder alle dabei sind.
Corona hält uns alle seit Wochen in Atem. Auch im Phytoland ist es recht still geworden.
Wir halten aber Kontakt zu den Kindern, sofern es uns möglich ist und haben von daher die Kinder aufgefordert, uns Bilder mit dem Regenbogen unter dem Motto „Alles wird gut“ zu schicken.
Da ja zur Zeit -fast – alles ausfällt, musste auch die Aktion „Hüllen blüht auf“ abgesagt bzw. verschoben werden. Damit Hüllen aber trotzdem blühend wird, wurde eine Aktion ins Leben gerufen und die Bewohner wurden gebeten, Blumen ins Fenster zu kleben, als Zeichen der Zusammengehörigkeit und natürlich auch unter dem Motto: WIR LASSEN UNS NICHT UNTERKRIEGEN.
An dieser Aktion hat sich natürlich auch das Phytoland beteiligt und alle Fenster „blumig“ geschmückt.
In der vergangenen Woche ging es im Rahmen des Umweltdiploms hoch auf die Rungenberghalde. Von dort konnten die Kinder Gelsenkirchen mal von oben sehen.
Leider war es an dem Tag, trotz Sonnenschein, sehr stürmisch und von daher auch sehr kalt, so dass alle froh waren, als es wieder runter ging.
Am vergangenen Mittwoch haben wir versucht. kleine Stofftiere selber zu nähen. Es waren Bastelpackungen für Kinder, aber das Zusammennähen was so schwierig, dass selbst wir Erwachsenen unsere Probleme hatten.
So haben die Kinder dann auch irgendwann aufgegeben. Die Jungen schon eher, das heißt, Mahoumd hat gar nicht erst angefangen, weil nähen ja was für Mädchen ist.
Die Mädchen haben schon etwas länger durchgehalten, aber bis auf Maya ist keine fertig geworden. Wir haben dann alles Material wieder in die Packungen getan und die Kinder durften das mit nach Hause nehmen. Vielleicht haben die Mamas ja mehr Geduld, oder besser Geschick dafür.
- Ich habe dich lieb!
- Ich glaube an dich!
- Gut gemacht!
- Du bist etwas Besonderes!
- Ich bin stolz auf dich!
Wieder geht ein spannendes und aufregendes Jahr im Phytoland zu Ende. Wir haben viel mit den Kindern erlebt und freuen uns auf ein neues Jahr.
Allen unseren Freunden wünschen wir ein wunderschönes Jahr 2020 und nur das Beste!!!
Wir haben natürlich nicht geknallt, dass Foto ist schon ein paar Jahre alt. Genau genommen ist es aus dem Jahr 2014, als die Abschlussveranstaltung des Stadtteilerneuerungsprogramm zu Ende ging.
Die Ferien stehen vor der Tür und es wird auch im Phytoland etwas ruhiger. Bis zum 6. Januar ist „Winterpause“. Dann geht es wieder los.
Vorher gab es aber noch in jeder Gruppe eine Weihnachtsfeier, eines der Highlights des Jahres. Die Kinder freuen sich immer sehr auf diesen Tag, gibt es doch für jeden ein Geschenk.
Zuvor aber wird gemütlich zusammen gesessen. Es gibt warmen Kakao, Kuchen und Plätzchen. Aber schon dabei sind die Kinder sehr aufgeregt und können es kaum abwarten, bis es los geht.
In der Bildergalerie ein paar Impressionen von zwei Feier, die der Montags- und die der Mittwochsgruppe.
In jedem Jahr stellt die Stadtmarketing Vereinen eine Weihnachtsmarkthütte kostenlos zur Verfügung. Heute waren wir dran. Bei strömendem Regen haben wir unsere Sachen aus dem Auto geholt und in der Hütte dekorativ aufgebaut. Es gab selbstgehäkelte Kakteen, Gartenzwerge, Kindermützen und anderes. Außerdem haben wir schon ältere Artikel für eine Spende angeboten.
Allerdings hat es so geregnet, das so gut wie kein Mensch vorbei gekommen ist. Zum Glück klarte es dann aber am Spätnachmittag auf und die Menschen kamen doch noch zu einem Spaziergang über den Weihnachtsmarkt.
Der Umsatz war nicht ganz so hoch wie im vergangenen Jahr, aber wir waren zufrieden.
Wir hätten noch eine Anregung an die Stadtmarketing:
Bitte stellt doch die Hütte nicht so an den Rand sondern mitten zwischen die anderen Hütten. Klar, einer muss am Rand stehen, aber unser Angebot ist vielleicht doch nicht ganz so attraktiv, dass man diese paar Schritte weitergeht. Oft wurde nur aus der Ferne ein kurzer Blick geworfen und dann umgedreht. Und bitte markiert die Hütte doch als Vereinshütte, (so war es früher schon mal) damit die Leute wissen, darin stehen Menschen, die dass ehrenamtlich machen und wo das Geld nicht in die eigene Tasche fließt sondern wo man es für seinen Verein erwirtschaftet.
Lange hat es gedauert, aber endlich haben wir unsere neuen Flyer.