Autor: Anke Jedamzik

Es schneit, es schneit …
Es schneit, es schneit …

Bei unserem Ausflug heute zur Forststation Rheinelbe sind wir vom Schnee überrascht worden. Es hatte zwar schon den Tag über immer mal wieder ein bisschen geschneit, aber das war immer schnell wieder weggetaut. Aber schon auf dem Weg dort hin fing es richtig heftig an zu schneien und das blieb dann auch die ganzen zwei Stunden so.

Für die Kinder ein riesiges Vergnügen, für uns Autofahrer nicht ganz so toll, aber wir haben die Kinder sicher hin und auch wieder zurück bekommen.

Überraschungsbesuch
Überraschungsbesuch

Es war noch vor Weihnachten als wir Besuch von Mitarbeiterinnen der Natureheart Foundation und von Felix Magath bekommen haben.

Im Vorfeld durften sich die Kinder etwas wünschen, diese Wunschzettel sind an einen Baum angebracht worden und wurden von Menschen, die etwas für Kinder tun möchten erfüllt und der Stiftung übergeben.

Diese Pakete sind dann bei dem Besuch von Herrn Magath an die Kinder übergeben worden. Die Freude bei den Kindern, aber auch bei uns Mitarbeiterinnen war groß. Wir freuen uns, wenn unsere Kinder Freude haben.

Es war ein sehr schöner Nachmittag und hiermit noch einmal herzlichen Dank an die Stiftung, dass sie unseren Kindern dieses Erlebnis geschenkt haben.

Auf in ein neues Umweltdiplom – Jahr
Auf in ein neues Umweltdiplom – Jahr

Heute fand die Abschlussveranstaltung der diesjährigen Umweltdiplom-Veranstaltungen statt. Auch die Phytokids beteiligten sich im Laufe des Jahres an vielen der Angebote, so besuchten wir z.B. den Förster, lernten alles über die Kohle kennen oder erkundeten die Halde.

Auch im Jahr 2019 gibt es wieder viele tolle Dinge beim Umweltdiplom bei denen wir gerne mitmachen würden. Allerdings ist es ja immer etwas schwierig, weil von uns dann ja gleich acht Kinder angemeldet werden müssen.

Man wird sehen und wir werden hier immer mal wieder berichten, was wir so gemacht haben.

Masken basteln für Halloween
Masken basteln für Halloween

Unsere „Montagsbastler“ haben sich Masken für Halloween gebastelt.

Huhu – es gibt uns noch, wir sind noch da!
Huhu – es gibt uns noch, wir sind noch da!

Lange hat man hier nichts von uns gehört. Zuerst war Urlaubs- und Ferienzeit und dann mussten wir erst in den Alltag zurück finden.

Es ist gar nicht so einfach, wenn man die Arbeit im Phytoland neben seiner Hauptarbeit noch leisten muss. Da fehlt oft die Zeit und die Kraft, auch noch etwas im Blog zu schreiben – denn wichtiger sind uns die Kinder. Da muss vieles vorbereitet werden, um den Kindern gerecht zu werden. Unser Anspruch ist es ja, die Kinder nicht nur zu „verwahren“, sondern ihnen auch etwas beizubringen, damit sie lernen, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten.

Man merkt, die Tage werden kürzer und es ist auch nicht mehr ganz so warm, da finden immer mehr Kinder den Weg ins Phytoland. Schon lange, bevor die Tür aufgemacht wird, stehen sie vor der Tür.

Wir Mitarbeiterinnen und unser Alibimann, wir freuen uns aber sehr, dass wir diese Arbeit tun können.

Vielleicht findet sich bald mal die Zeit, über all‘ das zu berichten, was seit dem Ende der Sommerferien schon wieder im Phytoland so passiert ist.

„Meine Schwester ist behindert“ …
„Meine Schwester ist behindert“ …

… so ist der Titel eines kleinen Bilderbuches der Bundesvereinigung der Lebenshilfe, welches mir heute unter die Finger gekommen ist.

Es handelt von Peter, der zusammen mit seinen Eltern und der Schwester Sophie zusammenlebt. Allerdings ist Sophie behindert und das nervt manchmal ganz schön, aber manchmal kann es auch ganz schön sein.

Ich würde dieses Buch gerne mal zusammen mit einer unserer Kindergruppen ansehen. Ab und an arbeiten wir mit der Lebenshilfe zusammen, die in unserem Stadtteil ganz in unserer Nähe eine Wohnstätte unterhält, in der auch Kinder mit einem geistigen Defizit leben. Oftmals merken wir dabei, dass „unsere“ Kinder große Berührungsängste diesen Kindern gegenüber haben, manchmal sogar richtig Angst, wenn diese Kinder unartikulierte Laute von sich geben oder unkontrolliert bewegen. Unser Wunsch ist es, hier einen guten Weg des Zusammenlebens hinzubekommen. Vielleicht kann das Büchlein dabei ein bisschen helfen.

Lohn für die Arbeit
Lohn für die Arbeit

Wir freuen uns sehr, wenn die Kinder uns tolle Bilder malen oder auch nette „Liebesbriefe“ schreiben. Meist reicht es uns auch, wenn wir am Schluss der Gruppenstunde hören: „Heute war ein schöner Tag“, oder auch, wenn die Kinder nicht nach Hause gehen wollen. Zeigt es uns doch, dass die Kinder uns mögen und gerne bei uns sind.

Besonders freuen wir uns aber auch dann, wenn mal etwas von den Eltern zurück kommt. Jetzt müssen wir dazu sagen, dass wir viele Eltern auch gar nicht kennen. Die Kinder kommen alleine und gehen auch wieder alleine. Trotzdem passiert es uns dann doch mal, dass vielleicht mal Eltern anrufen um zu sagen, wie viel Freude es ihren Kindern macht zu uns zu kommen.

Und manchmal passiert es auch, dass man mit einer Schokolade oder einem kleinen Blumenstrauß überrascht wird.

Was auch immer es ist, uns macht die Arbeit auch ohne Belohnung viel Freude und das Leuchten in den Kinderaugen ist doch eigentlich auch der schönste Lohn.

Alles wartet auf Regen
Alles wartet auf Regen

Schon seit Wochen ist es sommerlich warm – endlich mal wieder ein richtiger Sommer – und noch ist keine Änderung in Sicht. So schön wie das ist, es müsste mal wieder regnen (vielleicht nachts ???).

Die Bäume und Pflanzen brauchen mal wieder Wasser. An diesem Wochenende sollte es regnen, zumindest am Samstag, aber das, was da runter kam, war nicht der Rede wert. Durch die Hitze ist das sofort verdunstet.

Auf den Straßen liegt vertrocknetes Laub, wenn man dadurch läuft, raschelt es, als wäre es Herbst.

Für die Pflanzen hoffen wir auf ein bisschen Regen – für uns selber kann der Sommer so weiter gehen. Es sind Ferien und man kann den ganzen Tag draußen sein, was gibt es schöneres.

 

Natur pur
Natur pur

Immer wieder versuchen wir, mit den Kindern raus in die Natur zu gehen. Das funktioniert auch in einer Großstadt wie Gelsenkirchen. Außer nahe gelegene Parks gibt es auch Wälder und natürlich Halden, die zu wunderbaren Naturstätten geworden sind.

Uns ist es dabei wichtig, dass die Kinder lernen, welche Bäume und Pflanzen es hier gibt und das in unseren Wäldern keine Löwen zu finden sind.

Bei einem Besuch beim Förster mussten wir feststellen, dass die Kinder von den vier Sachen: Eicheln, Kastanien, Haselnüssen und Bucheckern lediglich die Kastanien kannten, weil die auch im Stadtgebiet weit verbreitet sind. Die anderen drei Baumfrüchte waren den Kindern nicht bekannt.

Kunstwerke !!!!!
Kunstwerke !!!!!

Immer wieder gerne wird im Phytoland gewerkelt. Hier mal eine kleine Auswahl:

 

Pompontiere

Schlangen aus Flaschenverschlüssen

Papier selbst geschröpft

Mit Kohle gezeichnet

Filzzwerg

Bild mit der Farbschleuder

Selbst der Stutenkerl ist selbst gemacht

T’Shirt gestaltet.

Modezeichnungen

Besonders schöne Bilder entstanden mit der Künstlerin Christel Klarhöfer

Eine Spinne aus Wegwerfmaterialien

Marienkäfer aus Papier